JÄM heißt der monatliche Musik- und Kulturpodcast von Katrin Auer. Und das Schöne am Podcast-Format ist, dass die Folgen zeitlich unbegrenzt hörbar und somit immer verfügbar sind. Natürlich kann es vorkommen, dass eine Folge besser zu einer Jahreszeit und den damit verbundenen Ereignissen passt, generell sind sie aber thematisch unabhängig und haben somit kein Ablaufdatum. In der »zwiefach« machen wir gerne Lust auf alte und neue Folgen. Überall wo es Podcasts gibt.
Folge 5: Turmwirtin Bernadette Obergrußberger
In München ist sie mit ihrem Turmstüberl keine Unbekannte mehr und auch der BR war schon des Öfteren bei ihr zu Besuch. Die Rede ist von Bernadette Obergrußberger, Interviewgast aus Folge fünf von JÄM. Seit 2012 lockt die lebensfrohe Wirtin und Modedesignerin Gäste in das kultverdächtige Turmstüberl im Münchner Isartor. Abgeschirmt von der Außenwelt findet man hier Ruhe, hausgemachten Kuchen, wenn man möchte den Charme vergessener Nostalgie und – Bernadette. Im Gespräch mit Katrin Auer erzählt sie vom Münchner Nachtleben der 1990er, vom Spiel der Mode, von der Faszination Turmstüberl, von Karl Valentins Kunst und was sie sich für die Kulturszene wünscht. Egal ob für den nächsten München Besuch oder als Unterhaltung aus der Ferne, diese Folge lässt die Hörer eintauchen in das vergangene München rund um Karl Valentin und nimmt sie mit ins Leben der Turmwirtin.
Folge 18: Harmonikavirtuosin Marie-Theres Stickler
Als Pendant zur bayerischen Landeshauptstadt geht’s in Folge 18 in die Musik- und Kulturstadt Europas, zumindest empfindet Katrin dies so. Darum betreten die Hörer gemeinsam mit ihr und der Musikerin Marie-Theres Stickler die Bühnen Wiens! Dabei erkunden sie die musikalischen Facetten der wunderbaren Kulturstadt ebenso, wie auch die Musikstile von Marie. Ganz gleich ob mit ihrer Band Alma im Konzerthaus, mit dem Duo Diem-Stickler im Jazzclub Porgy und Bess und ganz besonders im Wienerlied – Marie fühlt sich überall daheim. Mit dabei ist immer ihre konstante Begleiterin, die Harmonika. Im Mittelpunkt des Besuchs steht dabei das Wiener Lied, mit den Geschichten aus dem wahren Leben und seiner morbiden, wehmütigen Sprache, eingehüllt in den Hauch von Blues. Im Gespräch erzählt Marie nicht nur, warum sie die Bühnen gerade als Mutter besonders braucht, sondern auch, was die Geschichte des Feminismus mit dem Radlfahren zu tun hat… Und – neben viel Musik hat Marie auch noch Geheimtipps für den nächsten Wienbesuch dabei.
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