Oder vielleicht sogar fümpf? Weil des is die Zeitspann, die wo des meiste wert is. Des hob i scho damals g’lernt, wia i no vui kleaner gwen bin und am liabsten im Sand, im Matsch oder in der Drecklacker g’spuit hob. Do is dann nämlich immer irgendwann d’ Großmuatter kemmer und hot g’moant, dass jetz langert; und i hob a jeds moi bettelt: »Bloß fümpf Minuten no!« Meistens hob i dann no a bissl weiter macher derfer, und in derer kurzen Zeit hob i dann vui mehrer Freid g’habt, wia in die Stunden davor. Heit is ’s no genau a so. Wenn i z’lang Tuba üb und von links und rechts und obn und unt ois bumpert und schimpft, dann schrei i aa wieder. »Bloß fümpf Minuten no!« und spui danoch so schee, dass koaner mehr wui, dass i aafhör. Und wenn jetz demnächst d’ Welt gnua von uns hot und untergeh wui, solltert ma deszweng alle mitanand bloß no fümpf Minuten von ihr verlanger. Dann mach ma nämlich in derer kurzen Frist bestimmt ois richtig, und d’ Welt überlegt si ’s doch no anders. Drum konn ’s durchaus a so kemmer, dass ma uns wieder treffern.
Eier Seppl
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